Re: icke bin's, der NBahn
Verfasst: So Jul 15, 2012 6:16 pm
Ick freue mir!
Z = Zölibat
O = Ordnung
L
L = doppelte Leistung
Dat war doch so, oder???
Z = Zölibat
O = Ordnung
L
L = doppelte Leistung
Dat war doch so, oder???
Quatsch, das Thema hatten wir schon.NBahn hat geschrieben:Ich glaube, du bist der Erste, der das mit dem -N- begriffen hat... *freu*
Schmeiss bei eBay rein, hab meine Fleischmannreste gut an Mann gebrachtMaverick hat geschrieben:H0 in Kisten verstaubend in der Garage stehen
raylapa hat geschrieben:Icke - dette - kieke ma!
Wer braucht hier Nachhilfe???
Mir kenned des ja au mol umdräa - em Fall Du koi siddeidsch koosch...
Willkommen an Bord!
Das erklärt einiges............ heheLange Zeit wurde das Berlinische (oder Berlinerische, wie der Berliner sagt) als Verballhornung des Hochdeutschen betrachtet. Diese Sicht ergab sich gerade durch den allgegenwärtigen Sprachwitz der Berliner, der gern mit Verschiebungen aufgeschnappter Begriffe arbeitet. Als Zentrum Brandenburgs, Preußens, des Deutschen Reiches, der DDR (Ost-Berlin) und als Bundeshauptstadt Deutschlands war Berlin immer Zentrum von Handel, Verkehr, Emigration und Zuwanderung. Für die Sprache waren verschiedene Einflüsse wichtig.
- Flämisch wirkte durch die im 15. und 16. Jahrhundert eingesiedelten Flamen, die die Bevölkerungszahlen erhöhen sollten (Bevölkerungspolitik).
- Das Französische wirkte durch die Hugenotten und die Napoleonische Besetzung. Der preußische Königshof nutzte es als Umgangssprache im Streben, Versailles zu kopieren, hierzu trug Voltaire bei.
- Der hebräische Einfluss durch Juden als Flüchtlinge im 16. und 17. Jahrhundert, besonders aber das Jiddische durch den Zuzug von osteuropäischen Juden im 19. und 20. Jahrhundert.
- Das ortsstämmige Polabische der Umgebung, aber auch das Wendische im Berliner Einzugsgebiet waren die anfänglichen Einflüsse der Slawen. Im Weiteren beeinflusste das Polnische aus Schlesien und das Tschechische aus Böhmen durch Ansiedlung seit dem 15. Jahrhundert. Die Ansiedlung von Zuzüglern, später den Spätaussiedlern brachte Einflüsse aus dem Russischen im 19. und 20. Jahrhundert hinzu.